In den knapp 24 Stunden in denen der Sieger der Präsidentenwahl nicht entschieden war, hat die FPÖ die Wahl und damit die Institutionen der Republik Österreich angezweifelt. Sie hat quasi allen Medien in diesem Land unterstellt, das Ergebnis falsch zu berichten. Sie hat mit diesem Verhalten der Republik massiven Schaden zugefügt, der womöglich noch über Jahre spürbar sein wird und das hat sie aus strategischem Kalkül getan, weil es ihr selbst nutzen wird.

Kaum auszudenken, was diese Partei statt in ungewissen 24 Stunden mit nur 31.000 Stimmen mehr und einem Präsidenten in 6 Jahren machen hätte können.

Eine erkleckliche Anzahl an Leuten haben nicht nur weiß gewählt, sondern in sozialen Medien mitunter auch aggressiv dafür geworben, das zu tun, weil sie keine gravierenden Nachteile von Hofer gegenüber Van der Bellen erkennen wollten.

Mit Sicherheit werden diese Leute darin jetzt keinen Fehler sehen wollen und die Gnade der Mehrheit erspart ihnen die meisten Konsequenzen. Aber vielleicht erinnern sie sich beim nächsten Mal an diese 24 Stunden.

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