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It’s a man’s world

Wer bloggt worüber in welchem Rahmen in Österreich? So lautet, stark verkürzt, die Fragestellung, die ich zusammen mit meinem Kollegen Michael Andres als Teilbereich einer Magisterseminararbeit im Wintersemester 2009/2010 beantworten wollte. Zu diesem Zweck begaben wir uns zuerst auf die Suche nach passenden Bogs die folgende Kriterien erfüllen sollten: die Inhalte sollten sich mit gesellschaftlich relevanten Themen befassen, die Blogs sollten privat geführt werden (d. h. nicht von kommerziellen Interessen bestimmt sein) und die Befragten sollten aktiv auf ihre Inhalte aufmerksam machen (etwa via Twitter). Continue Reading „It’s a man’s world“

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Zu Zugangsbeschränkungen

Ich hab‘ durch die Firma billigeren Zugang bekommen. Sonst hätt‘ ich es mir nicht leisten können. Es gab nur eine bestimmte Anzahl von Plätzen, wobei für manche mehr gezahlt werden musste. Bei den ganz billigen drängten sich die Menschen, obwohl die Bedingungen nicht wirklich gut waren. Mein Freund hatte Pech, für ihn gab es gar keinen Platz mehr. Continue Reading „Zu Zugangsbeschränkungen“

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Keine Angst vor Facebook

Die Horrormeldungen kommen mittlerweile im Tagesrythmus. Wegen eines Facebook-Posts wurde dort jemand entlassen, mit Google hat man dort jemandes Geheimnisse herausgekramt, über Twitter wurde dies und das ausspioniert und bei Bewerbungsgesprächen wird man schon mal mit einem unvorteilhaften Bild konfrontiert. Die Tools sind übel für die Karriere, schwingt da mit. Continue Reading „Keine Angst vor Facebook“

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Warum ich Feminismus schwierig finde

„Wenn es Feministinnen um Gleichberechtigung ginge, würden sie für Männerrechte kämpfen. #lmao #megafail ^^“ – twitterte porrporr

So lustig fände ich das gar nicht, hatte ich quasi gesagt. Eigentlich finde ich das Wort „Gleichberechtigung“ (das FeministInnen ja auch gerne benutzen) deutet ja ziemlich genau das an. Ganz geschockt reagierte die Twitterantin „porrporr“ auf diese meine Reaktion. Continue Reading „Warum ich Feminismus schwierig finde“

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Auf dem Spiel steht unsere Angst


Die Republik streitet, wer die „Last“ eines AsylwerberInnen-Erstaufnahmezentrums (oft auch Lager genannt) stemmen soll. Die Innenministerin will es dort bauen, der Kanzler lieber da. Dort und da sind gar nicht begeistert. Andere würden das Asylwesen sowieso lieber ganz abschaffen. Und im Getöse der Dummen und Lauten hört in bester österreichischer Manier niemand jenen zu, die viel bessere Ideen haben. Continue Reading „Auf dem Spiel steht unsere Angst“

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Super! Anschlag vereitelt! Nur eine kleine Frage

Die Geheimdienste waren nicht dafür verantwortlich. Die tollen und „unverzichtbaren“ Sicherheitsgesetze auch nicht. Die Passagiere in einem vollbesetzten Flugzeug mussten es richten. Dass am Weihnachts-Freitag ein Anschlag in Detroit nur so verhindert werden konnte, sagt so schon ziemlich viel über die Sinnhaftigkeit der „Sicherheitspolitik“ der letzten Jahre aus. Continue Reading „Super! Anschlag vereitelt! Nur eine kleine Frage“

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#unibrennt: Das Audimax ist leer

61 Tage lang war das Wiener Audimax besetzt. Jetzt räumte es das Rektorat knapp vor Weihnachten. Die ersten 1 bis 1,5 Monate war ich nahezu täglich viele Stunden dort. Am Tag der Räumung war ich erstmals seit drei Monaten nicht mehr in Wien. Die Aktion des Rektorats war letztklassig. Kurz vor einer politischen Einigung, wie das Audimax ohnehin freigegeben würde, griff Rektor Winckler zu dieser Methode – bedrängt von den konservativen Parteien. Die Vorwürfe der schlechter werdenden Sicherheitslage sind natürlich reiner Humbug. Der Zeitpunkt ist einfach sehr geschickt gewählt. Continue Reading „#unibrennt: Das Audimax ist leer“