Lesestoff 0 comments on Warum wir Verwandte politisch so schlecht überzeugen können

Warum wir Verwandte politisch so schlecht überzeugen können

Ein guter Artikel auf Five Thirty Eight erklärt, warum man gute Narrative braucht, um wahre Sachverhalte zu vermitteln. Und warum es uns so schwer fällt, wahre Sachverhalte zu erkennen. Unser Hirn ist nämlich verdammt empfänglich für alle möglichen falschen Rückschlüsse. Egal, ob es nun um Medizin, Impfungen oder Politik geht. Ein Zitat nach dem Klick.

Features 1 comment on Was die SPÖ von Corbyn und Labour lernen muss

Was die SPÖ von Corbyn und Labour lernen muss

Allerorts hört man es in der Sozialdemokratie rumoren. Es brauche tiefgreifende Reformen, sagte sogar Michael Häupl nach der Wien-Wahl. Der unbeliebte Kanzler und Parteichef Werner Faymann gehöre getauscht, weil er Wahlen verliere. Die Mitglieder gehörten besser geschult, um im Ernstfall effizienter Hearts and Minds zu gewinnen. Die Partei-Werte gehörten gefestigt, weil man mit der Öffnung zur FPÖ viel Vertrauen verspiele. Und was auch immer das ist.

Tatsächlich haben die Probleme der Partei viele Gründe. Bei allen wirren wie sinnvollen Modernisierungsbekenntnissen fehlt aber ein wichtiger Punkt, der allenfalls bei der kleinen Sektion 8 (PDF-Link) auftaucht: Ein erneuertes Selbstverständnis als politische Bewegung. Continue Reading „Was die SPÖ von Corbyn und Labour lernen muss“

Blog 1 comment on Eine Rede von Jörg Leichtfried, die man auf einer SPÖ-Regionalkonferenz nicht erwarten würde

Eine Rede von Jörg Leichtfried, die man auf einer SPÖ-Regionalkonferenz nicht erwarten würde

Der steirische Landesrat Jörg Leichtfried mit einer Grundsatzrede an die obersteirische SPÖ, die man sich ruhig mal anhören kann.

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Wien-Wahl 2015: Resultate von Gemeinderat und Bezirksvertretungen

Hier die Ergebnisse der Gemeinderats- und Landtagswahlen sowie der Bezirksvertretungswahlen in Wien 2015.

Die Ergebnisse für Gemeinderat und Landtag

Zur besseren Übersicht die Skala der historischen, absoluten Stimmergebnisse hier noch einmal ohne die Wahlberechtigten.

Daraus lassen sich folgende Beobachtungen ziehen:

Seit 1983 waren bei Landtagswahlen nicht mehr so viele Wiener wählen, wie bei dieser Wahl. Damals gab es gleich viele Wahlberechtigte. Die Zahl der Wahlberechtigten ist in Wien seit 1949 ziemlich konstant.

Die SPÖ verliert zwar in relativen Anteilen ziemlich viel, absolut sind das aber nur 5.000 Stimmen (1,5%), es ist aber nicht ihr historisch schlechtestes Wien-Ergebnis.
Die FPÖ gewinnt 62.000 Stimmen (24%) und erreicht in jeder Hinsicht ihr bestes Ergebnis in Wien.
Die Grünen verlieren zwar in relativen Stimmanteilen, gewinnen aber tatsächlich die Stimmen von über 3.000 Menschen (3,3%) und verpassen damit nur knapp ihren Bestwert von 2005.
Die ÖVP verliert mit 29.000 Stimmen fast ein Viertel ihrer Wähler und erreicht damit nach 2010 den nächsten deutlichen Negativrekord.
Die NEOS erreichen bei ihrem ersten Antritt als solche 51.000 Menschen und den Einzug in den Gemeinderat. Die Vorgängerpartei LIF erreichte 1996 bei etwas weniger Wahlberechtigten allerdings 8.000 Stimmen mehr.

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Die Bezirksvertretungswahlen