Es ist schon viel darüber geschrieben worden, wie respektvoll im Audimax miteinander umgegangen wird. Wie vernünftig zu Entscheidungen gefunden wird. Wie schnell selbst bei emotionalen Themen ganz einfache Kompromisse eingegangen werden. Der „Audimaxismus“ untertags ist ein blühendes Beispiel für ein menschliches Miteinander, das auf Vernunft und Freundschaft basiert. Sobald der Tag sich zu Ende neigt, ändert die Besetzung aber in Teilen ihre Form. Continue Reading „Der Rauch, wenn die Uni brennt“
Tag: Grrr!
In der Bibliothekarinnennation
Ich hätte nicht gedacht, dass das zweimal in drei Tagen passieren könnte. Ich war gerade Fußball spielen. Wurde dabei mit dem Sicherheitsdienst konfrontiert. Eine keifende Bibliothekarin rief ihn. Und während sie auf ihn wartete, machte sie sich noch die Freude, uns anzufauchen. Anscheinend ist es verboten am Uni Campus Fußball zu spielen. Langsam reicht es mir. Langsam gehen mir die Grünflächen aus, auf denen man in Wiens inneren Bezirken ganz unkompliziert ohne Vereinsgründung mal eine Stunde einen harmlosen Kick betreiben kann.
In der Platzwartnation
Komme gerade vom Fußball auf einem Gemeindeplatz. Hätte dafür fast eine Vorstrafe gekriegt, weil der abgesperrt war. (Sagte mir zumindest der vom eifrigen Platzwart herbeigerufene Polizist.) Wien ist eben anders. Will aber nicht unter der Woche spielen, wenn ich Uni habe und noch dazu arbeite. Will auch keinen Verein gründen, um auf einer kleinen Blumenwiese mit Plastiktoren kicken zu können. Welche Partei will meine Stimme bei der Wahl im kommenden Jahr? Sowas zu ändern ist Pflicht. (Georg war übrigens auch dabei)