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Wie „Die Presse“ mit ihrer Lehrredaktion Geld verdient

Auch wenn „Die Presse“ seit 1848 frei ist, die Freude zur Innovation ist geblieben – vor allem, wenn es um die eigenen wirtschaftlichen Belange geht. Da wird schon mal eine Sonntagsausgabe gestartet, die von derselben Redaktion gestaltet wird, welche schon die Montags- bis Samstagsausgaben verantwortet – gratis.

Nun ist es nicht neu, dass PraktikantInnen von Medienhäusern in Dienstverhältnisse gezwängt werden, die knapp an der Rechtswidrigkeit vorbeischrammen. Dieser Grundkonsens zieht sich quer durch die Medienlandschaft (wenn auch Ausnahmen die Regel bestätigen). Die Innovation nach dem Klick

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OTS: Kabarett für Redakteure

Wer in einer Onlineredaktion sitzt, kennt das. Zu den tausenden Meldungen von Nachrichtenagenturen gesellen sich ähnlich viele Aussendungen diverser Einzelpersonen, Firmen, Institutionen und Parteien. In Kurzform „OTS“ genannt. Besonders fleissig dabei: Die FPÖ – freilich nach meinem subjektiven Empfinden. Besonders heraus sticht der Pressedienst der FPÖ Wien, der scheinbar aus Langeweile Aussendungen zu prinzipiell allem schreibt, was sich so tut. Lieblingshobby der blauen Nachrichtenabteilung in der Hauptstadt ist freilich SPÖ-Bashing.

Das las sich heute Donnerstag um 12:03 mittags dann doch einigermassen boshaft. Continue Reading „OTS: Kabarett für Redakteure“

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„Ostarbeiter“: Was es dagegen jedenfalls zu sagen gibt

Auf Kobuk läuft gerade eine interessante Debatte zum Begriff „Ostarbeiter“, der zuletzt von manchen politischen Parteien und einigen Medien verwendet wurde. Yilmaz Gülüm erklärt im Beitrag, dass dieses Wort direkt aus dem Jargon Hitler-Deutschlands stammt. Das hätte ich ehrlich gesagt gar nicht mehr gewusst. Continue Reading „„Ostarbeiter“: Was es dagegen jedenfalls zu sagen gibt“