Die Geheimdienste waren nicht dafür verantwortlich. Die tollen und „unverzichtbaren“ Sicherheitsgesetze auch nicht. Die Passagiere in einem vollbesetzten Flugzeug mussten es richten. Dass am Weihnachts-Freitag ein Anschlag in Detroit nur so verhindert werden konnte, sagt so schon ziemlich viel über die Sinnhaftigkeit der „Sicherheitspolitik“ der letzten Jahre aus.

[ad#ad-1]Eine Sache wäre da aber noch: Ich frage mich ja schon, wie ein nigerianischer Islamist, der auf der Beobachtungsliste des FBI und in einer Terrordatenbank wegen möglicher Verbindungen zu Al Quaida steht und als Radikalinski sogar medial bekannt ist, in einem Flugzeug im Landeanflug auf Detroid sitzen kann; mit einem Oneway-Ticket zu einer „religiösen Veranstaltung“; mit einer ans Bein gebunden Chemikalie, die mit Hilfe der anderen Chemikalie in einer mitgebrachten Spritze zu einer Explosion führen könnte.

Wie geht denn das, wenn zum Beispiel ich nicht einmal eine Flasche Wasser mit ins Flugzeug nehmen kann, und schon gar nicht ohne dass ich vorher von vermutlich mehreren Behörden mit mehreren Datenbanken abgeglichen werde und meine Schuhe am Flughafen ausziehen muss?

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