Kreationistische Propaganda bei freiem Eintritt im größten Veranstaltungssaal eines kleinen Ortes im südlichen Oberösterreich. Mit dabei: Ein einstiger Forscher als Aushängeschild kruder Theorien.
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Kreationistische Propaganda bei freiem Eintritt im größten Veranstaltungssaal eines kleinen Ortes im südlichen Oberösterreich. Mit dabei: Ein einstiger Forscher als Aushängeschild kruder Theorien.
Während meines samstägigen Frühstücks wurde mir übel. Nein, der Kaffee war wie immer bestens. Ein Artikel im „profil“ zeigte sich als Verursacher. „Kreuzzug gegen den Islam“ wurde da getitelt. Und eine bestimmte Umfrage zitiert, deren Ergebnis, nun ja, irgendwie erschreckend ist.
Die freie Meinungsäußerung zählt zu jenen Freiheiten, die in allen westlich geprägten Demokratien zu den am meisten geschätzten und verteidigten Grundwerten zählt. Zu Recht. Wenn es jedoch in letzter Zeit öfter haarig wird im Streit darum, was zu sagen erlaubt sein soll oder nicht, scheint es, dass sich eine ganz gewisse Gruppe lautstark protestierender Proponenten immer wieder gerne auf ein Zitat eines gewissen François Marie Arouet beruft.
Seit 23 Jahren regiert die ÖVP in wechselnden Koalitionen. Was die ÖVP jedoch nicht daran hinderte, das Land maßgeblich zu beeinflussen. Grund genug um sich einmal anzusehen, wofür die ÖVP im Jahr 2010 eigentlich steht.
Vor seiner angestrebten Kandidatur für die Republikaner als Schatzmeister in Stark County (Ohio?) hat Phil Davidson wohl einen aggressiven Käfer verschluckt.
Meine Beiträge zur österreichischen Innenpolitik halten sich hier bisher in Grenzen. Das werden sie auch in Zukunft tun (freudige Kommentare dazu sind natürlich genauso willkommen wie seriösere zum Artikel). Heute kurz nach Mittag ist mir aber während eines meiner, auf den Tag verteilt, unzähligen Gedankenmonologe etwas eingefallen. Zumindest scheint es mir so.
Die OTS-Runterred-Sendung „Im Zentrum“ tue ich mir nicht oft an. Ein Tweet von Andreas hat mich gestern aber doch neugierig gemacht. Das Thema diesmal: „Reiche schröpfen – Der neue Klassenkampf?“. Mit dabei unter anderem Günter Stummvoll, was ein einstündiges Kopfschütteln meinerseits zur Folge hatte. Der 67-jährige Finanzsprecher der ÖVP verteidigte die Reichen, gab eine intellektuelle Bankrotterklärung ab und repäsentatierte seine Partei damit sehr gut.
Am 18. September 2000 wurden die Millennium-Goals von den Vereinten Nationen verabschiedet. Die acht Ziele umfassen unter anderem die Bekämpfung von extremer Armut, HIV oder die Gewährleistung von Primärschulbildung für alle Kinder weltweit (bei uns Volksschule) bis zum Jahr 2015. In 2 Wochen (vom 20.-22.9.) findet in New York nun ein Gipfeltreffen statt, bei dem Zwischenbilanz gezogen werden soll.
Salzburg wäre eine wunderschöne Stadt. Vom Residenzplatz zum Bahnhofsvorplatz, vom Sternbräu bis zum Müllner Bräu. Gefühlte 300 Tage Regen im Jahr, welche die Anschaffung einer Regenjacke immer wieder zur lohnenden Investition machen. Die Bewohner passen ihre Laune dem Wetter an. Und so schweigt man sich, in trauter Einigkeit, mit sauertöpfischen Gesicht an, wann immer man sich über den Weg läuft. Kurzum: Salzburg wäre der schönste Platz auf der Welt, wenn … ja, wenn es sie nicht geben würde. Diese bestimmte Gruppe Mensch, die nicht aus Salzburg stammt.
Weil Digital-Schwarzer Gerhard Loub sich darüber beschwert, dass die Wiener Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl eine ihrer OTS-Aussendungen über den SPÖ-Rathausklub versandt hat (mir ist das ja lieber, als wenn PolitikerInnen ihre Wahlkämpfe auf Budgetkosten von ihren Büros finanzieren lassen), googelte ich den Background der Frau. Viel Politisches gefunden habe ich nicht, dafür aber eine böse Unterstellung der Österreichischen Beamtenversicherung.