Wir haben seit heute Nacht einen flattr-Button bei unseren Beiträgen (außerdem funktioniert der Facebook-like-Button nun). flattr, das ist der neue heiße Scheiss, der allerdings wirklich einen nützlichen Effekt für das journalistische und kreative Arbeiten im Web haben könnte.

Das Prinzip:
Man legt sich einen flattr-Account an. Die Beta-Einladungen sollten mittlerweile über Twitter & Co. leicht zu bekommen sein, wer sich selbst registriert wartet 1-2 Tage und bekommt dann eine Einladung für sich, und eine zum weitergeben. Ist das geschafft, kann man flattr einerseits bei eigenen Projekten einsetzen, aber (was für die Masse wichtiger sein dürfte) vor allem Menschen belohnen, die lässige oder wichtige Dinge im Internet anbieten. Davor lädt man sich ein Guthaben auf den Account – das funktioniert im Moment leider nur über die Kreditkarte oder Paypal, was noch ein gewisser Hemmschuh sein wird.

Monatlich verwendet flattr nun 2, 5, 10 oder 20 Euro (könnt ihr euch aussuchen) eures Guthabens, um sie unter den Angeboten aufzuteilen, die ihr mögt. Weche ihr mögt, gebt ihr mit einfachen Klicks über Buttons wie unsere bekannt. Legt ihr euer Budget auf fünf Euro fest und klickt in diesem Monat auf fünf Buttons, so bekommt jeder Anbieter einen Euro als Dankeschön von euch zugewiesen.

Kurz. Mit flattr gebt ihr euch ein monatliches Budget für freiwillige Spenden im Internet und dieses komfortabel aufteilen. Das kann man auch ohne den Dienst aus Schweden, allerdings halte ich die Bequemlichkeit, die hier geboten wird für einen durchaus wertvollen Effekt.

Wer es nutzt:

Ich würde hier gerne eine kleine Liste über Angebote schaffen, die bereits flattr nutzen. Ich bitte dabei um Mithilfe:

Interessant oder? Teile das doch mit deinen Freunden!