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Wie viel Platz brauchen Bus, Auto und Rad in der Stadt?

„Propaganda“ und „Manipulation“, nennt ÖVP-Webmensch Gerhard Loub ein Bild, das derzeit zum wiederholten Male die Runde durch das Internet macht. Es soll darstellen, dass Autos Platzverschwendender erster Güte sind, und Menschen in der Stadt sinnvollerweise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Rad fahren sollen.

Nun ist dieses Plakat der Stadt Münster aus dem Jahr 2001 (wo entgegen Gerhards Sorge nicht Rotgrün regiert, sondern seit Menschengedenken ein CDU-Bürgermeister anschafft) in einigen Punkten offensichtlich plakativ. Ein plakatives Plakat – get it? Und damit würde es als wissenschaftliches Beweisstück für die These mit dem Platzfresser-Auto nicht wirklich taugen. Gerhard hat in seinem Beitrag ein paar Mängel aufgezeigt. Warum auch immer sie entstanden sind, mich irritieren sie vor allem deshalb, weil es keineswegs nötig ist, an diesem Vergleich etwas zu manipulieren, wenn man damit eine Politik zugunsten von Öffis und Rädern rechtfertigen möchte. Mehr als die intellektuelle Debatte über den Wahrheitsgehalt von Werbung interessiert mich deshalb, wie eigentlich die absoluten Zahlen zu diesem Vergleich aussehen würden.

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Fußgängerzonen sind nicht schlecht für die Geschäfte

Die New York Times vergleicht im Umwelt-Teil ihrer Online-Ausgabe die Autoverkehrspolitik in Städten der USA und Europas. Was die Autorin damit meint, dass Wien (jüngst) große Straßenflächen für Autos gesperrt hätte, weiß ich zwar nicht genau (als einziges mir bekanntes Großprojekt der letzten und kommenden Jahre ist ja die Mariahilferstraße noch lange nicht umgebaut), ansonsten ist der Text aber ein interessanter Aufriss der Unterschiede.

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Das unfertige London

Ein sehr amüsant gestalteter Videobeitrag darüber, warum in London alle Autofahrer im Stau stehen (und warum das vielleicht gar nicht so schlecht ist).

(via, via)

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Der Benzinpreisgipfel

Nehmen wir folgende These an…