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Das Ende einer Debatte: Die Deutschen überschwemmen „uns“ nicht

Im Wintersemester 2008 studierten in Österreich 15.295 ordentliche Studierende aus Deutschland. An deutschen Universitäten und Fachhochschulen studierten insgesamt 7.014 Österreicher. (Quelle) Das bedeutet: 0,018% der Deutschen studieren in Österreich, jedoch studieren 0,084% der ÖsterreicherInnen in Deutschland. RSS-FeedVerhältnismäßig studieren also 4,6 Mal mehr ÖsterreicherInnen in Deutschland als umgekehrt. Die absolute Differenz (weil Deutschland ja zehn Mal größer ist) sind läppische 8.000 Studierende. Würde Deutschland die Studiengebühren dieser Menschen überweisen, würde das das österreichische Budget um hammermäßige 3 Millionen Euro auffetten. Das sind 0,0008% des BIP. Wo ist das verdammte Problem?

P.S.: Mit der Uni Heidelberg hat sich jetzt erstmals eine deutsche Uni mit Aktionen an #unibrennt beteiligt. Zwei Hörsäle sind zur Stunde besetzt.

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Interview mit einem irischen Aktivisten zum Lissabon-Vertrag: „The mood is positive“

Irland stimmt heute erneut über die Ratifizierung des Vertrags von Lissabon ab und ganz Europa sieht gebannt auf die Insel. Blockieren die größten aller EU-Gewinner die Reformen für alle anderen, oder hat sich die Lage gedreht? Ich habe ein kleines Interview mit Stephen Spillane über die Lage am Entscheidungstag geführt. Ich habe Stephen (Blog, Twitter) vergangenes Monat in Kopenhagen kennengelernt. Er ist ein 23-jähriger Blogger aus Irland, der sich in den vergangenen Monaten für die Pro-Seite engagiert hat. Und er ist optimistisch. Continue Reading „Interview mit einem irischen Aktivisten zum Lissabon-Vertrag: „The mood is positive““

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Brüssel – Als Fast-Terrorist in unserer unbeschilderten Hauptstadt

Brüssel
Schilder müsste man herstellen, dann könnte man sich in Brüssel ein goldenes Näschen verdienen. Wegweiser findet man hier so gut wie gar nicht. Straßennamen werden alle heiligen Zeiten mal auf Miniplaketten gedruckt, Umleitungen bei Baustellen führen bestenfalls in angepisste Sackgassen, und wo das nächste Klo ist erfahrt man genau dann, wenn man (hoffentlich) davor steht (aber aus irgendeinem Grund müssen die Sackgassen ja…). Der Mann der sich der Legende nach nicht verlaufen kann spricht hier zu euch – und er hat sich verlaufen. Continue Reading „Brüssel – Als Fast-Terrorist in unserer unbeschilderten Hauptstadt“

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Worum es in Georgien und Südossetien geht

„Die Gefechte begannen am Abend des 6. Jänners. Wir setzten uns gerade an den Esstisch, als es los ging. Mein jüngster Sohn war zwei Jahre alt. Er rannte und krabbelte unter den Klavierflügel und sah mit großen, überraschten Augen darunter hervor. Das ist die einzige Erinnerung die er an Tshkinvali hat.“ (Marika, 49)

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