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Visuell

Die Weltkarte der Internetbevölkerung

The World Online
CC-BY-NC Ralph Straumann, Mark Graham …

So sieht die Weltkarte aus, wenn man Länder nach der Größe ihrer Bevölkerung mit Internetpopulation skaliert. (via)

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Behindert das Internet die Demokratie?

Das Internet spielt bei Protesten oder Bürgerbewegungen eine wichtige Rolle. Das hört man zumindest immer häufiger. Das Internet als Wundermittel? Evgani Morozov warnt vor der Glorifizierung der Möglichkeiten des Internet. In einem Video der Royal Academy for the encouragement of Arts, Manufactures and Commerce (RSA) geht Morozov – unterstützt von der Hand mit dem Stift – der Frage nach, ob das Internet nicht auch dazu führt, Demokratie zu behindern. Ein kontroversielles Thema in toller Präsentationsform.

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Wie das Internet unsere Gesellschaft prägen wird

Gunter Dueck, ein äußerst kluger Zeitgenosse, der sein täglich Brot bei IBM verdient, hat auf der re:publica 2011 einen sehr interessanten Vortrag gehalten. Über das Internet und seine Auswirkungen auf unser künftiges Zusammenleben. „Was können Sie einem Menschen noch sagen, der 2 Stunden gesurft hat?“ Laut Dueck stehen wir am Anfang eines radikalen Wandels, der mehr als ein Berufsbild obsolet machen und ein völlig anderes Bildungssystem erfordern wird. Dueck denkt nach und neu. Provokativ, mit Charme und viel Kreativität. 50 sehr gut investierte Minuten.

PS: Auf das Video bin ich über Armin Soyka gestoßen, der es wiederum auf der Facebook-Seite von Gerald Bäck entdeckt hat. Social Media ftw!

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Stoppt die Kraken, stoppt ACTA

Rudolf hat bereits über die drohende Katastrophe ACTA geschrieben, die hinter verschlossenen Türen ausgehandelt wird. Das folgende Video zeigt auf eine plakative, leicht verständliche, wenn auch zum Teil (hoffentlich) etwas dramatische Weise, warum ACTA verhindert werden muss – und warum das kein Thema für Geeks allein ist.

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Unser modernes Zeug

Initiative Pro Netzneutralität

Ein kurzer Hinweis in einer wichtigen Sache sollte fürs Erste genügen. Die Initiative Pro Netzneutralität erbittet eure Unterstützung.

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Features

Keine Angst vor Facebook

Die Horrormeldungen kommen mittlerweile im Tagesrythmus. Wegen eines Facebook-Posts wurde dort jemand entlassen, mit Google hat man dort jemandes Geheimnisse herausgekramt, über Twitter wurde dies und das ausspioniert und bei Bewerbungsgesprächen wird man schon mal mit einem unvorteilhaften Bild konfrontiert. Die Tools sind übel für die Karriere, schwingt da mit.

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Rest in Pixels

Die Nachricht traf mich unerwartet, dass Florian Hufsky tot ist. Nicht dass er starb, war unerwartet. Ich kannte ihn ja nicht. Dass es mich traf, war unerwartet. Unsere neue digitale Welt verändert auch den Tod – zumindest unsere Wahrnehmung davon.

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Das Internet-Manifest, ein Eliten-Problem

Eine Gruppe von Menschen die das Internet mögen, haben ein sehr nettes Kompendium zeitgemäßer Kommunikations- und Medienpolitik ins Netz gestellt. Hochtrabender Name: Das Internet-Manifest. In 17 Punkten wird ein neues Journalismusverständnis klar umrissen. Inhaltlich habe ich daran nichts auszusetzen. Es ist nicht bahnbrechend und neu, aber richtig und es ist gut, dass sowas eine Öffentlichkeit bekommen. Die Art der Umsetzung missfällt mir aber in einem Punkt.

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Armin Thurnher und die Nicht-Bezahler, die er nicht versteht

Falter
Der von mir sonst hochgeschätzte Armin Thurnher schrieb im aktuellen Falter einen schrecklich schrecklichen Leitartikel (online leider nicht verfügbar). Das Internet sei „ein Medium“ für Leute die einer Gratis-Mentalität folgen würden und „die Zeitungsverläge kaputtmacht“, nachdem sie schon die Musikindustrie runiert hätten und außerdem geistiges Eigentum unterwandern würden. Es sei „ein Medium“ für „feige“ Hinter-Synonymen-Verstecker, weshalb sich jeder identifizieren müssen solle, der publizieren will. Und angeblich gehe das Gefühl für Qualität im Internet auch verloren, weil eine veraltete Google-News-Meldung hysterische Börsianer in Panik versetzen konnte.

Nichts davon ist so clever, wie man das von ihm gewohnt ist.

Mein Contra im Einzelnen: