Kategorien
Lesestoff

Wenn 3,5% der Bevölkerung friedlich protestieren, fällt ein Regime

Friedlicher Protest gegen Regime ist meist wesentlich effektiver und bringt eher Demokratien hervor als gewalttätiger.
Eine Bewegung, die 3,5% der Bevölkerung auf die Straße bringt, kann Regime ziemlich wahrscheinlich stürzen.
Good read.

„Researchers used to say that no government could survive if just 5 percent of the population rose up against it,“ Chenoweth says. „Our data shows the number may be lower than that. No single campaign in that period failed after they’d achieved the active and sustained participation of just 3.5 percent of the population.“ She adds, „But get this: every single campaign that exceeded that 3.5 percent point was a nonviolent one. The nonviolent campaigns were on average four times larger than the average violent campaigns.“

Kategorien
Blog Features

Ein offener Brief an Stephane Hessel

Sehr geehrter Herr Hessel,

wie ich dem „Kurier“ entnehmen konnte, gastieren sie Ende der Woche in Wien, wo sie, auf die Einladung der Nationalratspräsidentin Barbara Prammer hin, eine Rede vor dem Parlament halten werden.

Kategorien
Features

Runder Tisch über „Protest- und Demonstrationskultur“

Nicht zuletzt seit den Demonstrationsverboten rund um die NoWKR Proteste,Anti-Nazi Demonstrationen in Dresden und der Kriminalisierung von Unibrennt-AktivistInnen, ist das Thema „Protest- und Demonstrationskultur“ hochbrisant.

Christoph Virgl, Sozioökologe und Politikwissenschafter an der Universität Wien, diskutiert darüber im Rahmen eines Expertengesprächs beim BSA.

Im Anschluss führten wir noch ein Kurzinterview für alle Ungeduldigen.

Kategorien
Features

Dresden-nazifrei2011

Proteste gegen den revisionistischen Gedenkmarsch – ein Tag in Bildern.

Dresden 19.2.2011

Kategorien
Blog

Bildstrecke: Der Tag an dem Mubarak zurücktrat

Hosni Mubarak trat zurück, das Militär übernimmt vorerst die Macht.

Kategorien
Andersrum

Gedankenspiel: Konfrontationsdilemma

Ich möchte für unsere Andersrum-Kategorie diesmal ein theoretisches Gedankenspiel anregen, angelehnt an die aktuelle Situation in Ägypten (Pro- und Anti-Mubarak-Aktivisten treffen im Moment aufeinander und bekämpfen sich):

Zwei aufgeheizte Massen stehen sich gegenüber. Die Situation beruhigt sich nicht nachhaltig, weil immer wieder einzelne Aktionen die beiden Seiten anstacheln. Es scheint keine Sprecher zu geben, die vermitteln könnten. Nehmen wir an, keine der beteiligten Gruppen hat das direkte Ziel, einen Kampf zu provozieren. Wie kann man so eine Situation – nennen wir sie Konfrontationsdilemma – lösen, wenn man sich in ihr wieder findet?

Kategorien
Gastbeitrag

Ägypten: „Der Wandel kommt mit oder ohne unsere Hilfe“

Vielleicht habt ihr angenehm überrascht nach Tunesien geblickt, als sich dort die arabische Jugend spontan erhob, um den 23 Jahre herrschenden Präsidenten Ben Ali abzusetzen. Wenige von uns wissen viel über Tunesien. Doch nun haben die Flammen der demokratischen Revolution Ägypten erreicht – und da werden wir aufmerksam. Ägypten ist ein Land, in dem wir unseren Urlaub machen; wir lernen ägyptische Geschichte in der Schule. Und dieses Ägypten lodert nun.

Kategorien
Blog

Bericht und Video von der #unibrennt-Demo

Die bisher größte Demo dieses Wiener Protestherbsts gegen das jugend-, familien- und armenfeindliche Budget für 2011 der österreichischen Bundesregierung zog heute vom Parlament zur Unviersität für angewandte Künste – nicht ohne vorher einen Stop bei den Parteizentralen der SPÖ und ÖVP zu machen. Die Demonstrierenden forderten mehr Geld für Bildung und kritisierten die massiven Einsparungen im Jugend- und Bildungsbereich.

Kategorien
Blog

Bildung bezahlt Krise

Ein brisantes Mail mit dem Betreff „Budgetreduktion an der Universität Salzburg“ erreichte heute das akademische Personal, MitarbeiterInnen und StudentInnen der Universität Salzburg (Verteiler: All_Stud/Versendet: Fr 14.05.2010 08.58 Uhr). Gezeichnet wurde es von Heinrich Schmidinger, Rektor der Universität Salzburg. Der Inhalt – hier auszugsweise wiedergegeben – zeigt die drastische Situation, in der sich die Universitäten befinden, auf. Denn klar ist: Entgegen allen Beteuerungen der Regierung wird auch der Bildungssektor massivst unter den Folgen der Krise zu leiden haben. Die Bildung bezahlt die Krise(n).

Kategorien
Blog

Protestaufruf-Video zur Bologna-Jubiläumsfeier in Wien