Bei der kommenden Wahl könnte es nie dagewesene Wählerströme zwischen den Parteien geben. Im Wahlkampf wird sicher der ein oder andere Schwerpunkt darauf gelegt, sich um die traditionelle Klientel anderer Parteien zu kümmern. Ich habe mich vorab schon einmal bei SPÖ, ÖVP und Grünen umgehört: Was wird getan, um Schwachpunkte auszugleichen?

[ad#ad-1]Dank zweier IMAS-Erhebungen von vor (PDF) und nach (PDF) der letzten Nationalratswahl konnte ich feststellen, wo bei den Parteien der Schuh drückt. Die SPÖ hat etwa bei höher gebildeten Menschen und Selbstständigen kein Leiberl, die ÖVP kann junge Menschen kaum nicht anziehen und die Grünen sind bei den Männern schlechter als bei Frauen und locken keinen Bauern hinter dem Traktor hervor.

Bei ÖVP und SPÖ wollte ich außerdem noch wissen, was sie demographischen Gruppen bieten, die sie mit diversen Regierungsvorhaben in den letzten Jahren vergrämt haben. Wie wollen etwa die Schwarzen bei Homosexuellen punkten oder die Studiengebühren wieder gutmachen?


Bei der SPÖ hat mir Staatssekretär und Blogger Andreas Schieder Auskunft gegeben. Die Antworten gibt es hier.


Für die Grünen stand mir der Landtagsabgeordnete und Blogger Christoph Chorherr Rede und Antwort. Das Interview gibt es hier.


Aus der ÖVP wurde mir von Bundesgeschäftsführerin und Bloggerin Michi Mojzis geantwortet. Das findet ihr hier.

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