Today’s internet is at an interesting crossroads. The web as we know it, the idea of an „anarchic“ web of independent platforms, has come under strong scrutiny. Over the past decade the emergence of „social“ content hosts like Facebook, Youtube, Twitter, Medium, or even WordPress.com has empowered anyone to quite easily build an audience. More and more those platforms become not only the place where users connect, share links and debate someone else’s content, but also the place where they produce it and where therefor users come to expect to consume them. Continue Reading „Why we might need a way to regulate future Facebook“
Tag: Social Media
Oslo und das System des schnellen Bauchgefühls
Noch bevor am Freitag in Oslo klar war, ob die Explosion in der Innenstadt eine Gasexplosion oder ein Terroranschlag war, fiel auf diversen Nachrichtenstationen bereits unzählige Male das Schlagwort „Al Qaida“. Auf CNN und in der BBC waren dutzende dahin tendierende Terrorexperten am Wort (von deutschsprachigen Medien fangen wir hier gleich gar nicht erst an) und in Onlineforen jubelten nicht nur Jihadisten über die westlichen Toten sondern geiferten auch bereits die Rechtsextremen über die verabscheuten Moslems. Continue Reading „Oslo und das System des schnellen Bauchgefühls“
Google+ und die Anbieterkonzentration
Mir gefällt Google+ am ersten Blick. Es ist aufgeräumt, lässt sich enorm flüssig bedienen, kommt (eh nur vorerst) ohne Kinderkram wie langweilige Flashgames aus und noch nervt mich auch niemand mit 200 Veranstaltungseinladungen am Tag. Ob Google damit der große Clou gelingt, um Facebook abzulösen? Möglich. Würde es den Social Network-Giganten aber nur zu einer gewissen Öffnung und einigen Verbesserungen zwingen, wäre das auch ein schöner Effekt. Aus einem speziellen Grund würde ich mir sogar wünschen, dass Google+ nicht der neue Platzhirsch wird. Continue Reading „Google+ und die Anbieterkonzentration“