Die Gefahren und Implikationen unseres Plastikzeitalters sind klar (falls nicht, ich habe es zum Beispiel hier thematisiert (und ein bisschen da)). Wie man eine große Quelle an Plastikmüll massiv reduzieren könnte, habe ich in einem kleinen Video für den th!nk2-Wettbewerb demonstriert.
Schlagwort: Klima

Wenn es um das Verhindern des Klimawandels geht (wo Österreich ja gerade wieder besonders grandios versagt), denken viele Menschen zuerst daran, ihren Lebensstil zu beeinträchtigen. Damit bin ich oft nicht einverstanden. Viele Änderungen die uns vor einem allzu heftigen Klimawandel bewahren können, können auch unser Leben verbessern. Eine dieser Maßnahmen wäre der Ausbau des öffentlichen Verkehrs, insbesondere der Züge. Was könnte besser sein, als eine längere Reise statt hinter Lenkrad mit hochgelagerten Füßen bei Buch, Musik/Podcast und Entspannung im Zugabteil zu verbringen?

Today my post is just a small example of a climate friendly solution that has no simply disadvantages for anyone involved: SPAR, Austrias second largest supermarket-brand, offers bags made from bio-plastics in some of their stores since 2007. Due to the great success of those bags, they now start offering them in every store. Those bio-bags are produced in Austria out of potatoes that grow (in a CO2-neutral manner) mostly on Austrian farms. They can be composted without being hazardous to the environment. Those bags even noticeably improve the storability of fresh groceries, because they are „breathable“.
Did you know that drinking from plastic bottles may decrease your fertility because they could contain estrogen-alike substances (Bisphenol A)?
Did you know that there is a huge soup of plastic garbage swimming between Japan and Hawaii?
Did you know that every human today has potentially dangerous plastics in his blood?
To be honest. I didn’t.
At the journalists podium at the Th!nk 2-launch event some of the participants were opposed to the idea of journalists taking a side when covering climate change. For example Gerald Traufetter of DER SPIEGEL argued that this would hurt a journalists credibility. Consequently he started bashing The Guardian’s approach of (more or less) campaining for action against climate change.
Ich rette die Welt in Kopenhagen
Bamm! Da donnern die Neidglocken. Nachdem ich vergangene Woche eine gewonnene Reise nach Brüssel antrat, geht es schon morgen gratis nach Kopenhagen. Warum? Um die Welt zu retten (und ein paar Preise zu gewinnen). Denn an dem Ort, der im Dezember das neue, bessere Kyoto werden sollmuss (PS), lädt das European Journalism Centre rund 80 ausgewählte BloggerInnen aus der ganzen Welt zum denken über den Klimawandel. In den kommenden drei Monaten werde ich auf einer eigens eingerichteten Plattform weitgefasst genau darüber (auf Englisch) bloggen. Über das was ist, das was sein sollte, das was sein könnte. Auch auf Zur Politik wird das freilich Einfluss nehmen. Jetzt, kurz vor dem Start diese so schön globalisierten Abenteuers, kribbelt die Vorfreude so richtig schön.

Der politische Aschermittwoch mit Peter Pilz war eingebettet in den Wahlkampf der Salzburger Grünen. Ihr dortiger Spitzenkandidat, Cyriak Schwaighofer, übernahm aber nur eine kurze Einleitungsrede. Grund genug, ihn mir dann noch zu einem kleinen Interview zur Seite zu schnappen.
